Was nervt

Donnerstag, 29. Juni 2006

Eigentor

Ich habe ein Problem mit meiner Nase. Wie eigentlich jedes Jahr im Sommer: Meine Nase wird braun (oder rot), der Rest vom Gesicht nicht. Also habe ich heute morgen Sunblocker von der Tochter auf meine Nase aufgetragen. LSF 40. Das sollte helfen, dachte ich mir.

Der Blick in den Spiegel eben zeigte allerdings: Nun habe ich eine weisse Nase! Der Sunblocker hat sich in die Poren gesetzt und bleibt hartnaeckig dort...

Dienstag, 6. Juni 2006

Mit den Nerven am Ende...

Unsere Wohnung ist praktisch unbewohnbar: Kein Bad (immerhin nachts eine Toilette), eine Küche, die tagsüber veschoben und von Handwerkern bevölkert ist und ein Flur, durch den man nur mit Schuhen kann (wegen des Schmutzes). Mit anderen Worten: Die Hölle! Wir halten uns auch nur noch nachts zuhause auf. Sogar zum frühstücken gehen wir aus dem Haus...

Heute haben wir uns bei unserem Vermieter beschwert. Der hat erst mal den Vertreter vom Bauleiter vorbei geschickt. Dieser war merklich schockiert und wollte alles an den Vermieter weitergeben... Hat der Vermieter darauf reagiert? Natürlich nicht. Das erste Morgen früh wird ein Anruf beim Vermieter und wenn ich da keine zufriedenstellende Antwort bekomme (z.B. "Natürlich müssen sie keine Miete zahlen, wenn sie nicht in ihrer Wohnung wohnen können!"), dann rufe ich direkt als zweites meinen Anwalt an. Ich bin echt stinksauer. Wir haben uns im Krankenhaus wohler gefühlt als zuhause!!!

Jetzt heute Abend die nächste böse Überraschung: Der Wasserhahn in der Küche ist durch einen Nothahn ersetzt worden. Dieser hängt nicht über dem Waschbecken! Sehr praktisch z.B. beim Händewaschen. Das erhöht den Wohnkomfort noch einmal enorm!!! Da wir auch seit Donnerstag kein warmes Wasser mehr haben, wollte ich kurz entschlossen etwas Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen, um wenigstens notdürftig sauber zu machen. Ich versuche also den Gasherd anzumachen: KEIN GAS!!!

Mir fehlen echt die Worte. Ich habe dem Vermieter heute echt eine Chance geben wollen. Im Sinne von friedlicher Koexistenz... blablabla... Danach steht mir jetzt echt nicht mehr der Sinn! Jetzt gibt es Krieg!
(OK, vielleicht sollte ich erst einmal ein heißes Bad nehmen, um mich zu beruhigen. Ups, kein Badezimmer!) Am liebsten würde ich geballte Fäuste und BLitze malen, wie sie in den Asterix-Comics zur Darstellung von Flüchen verwendet werden... *grummel*

Sonntag, 4. Juni 2006

Krankenhaus

Zunächst einmal: Wir sind zuhause und wohlauf! Das vorneweg, um keine unnötige Spannung aufzubauen...

Am Donnerstag hatte unsere Tochter einen Fieberkrampf. Das bedeutet, sie hatte Arme und Beine angezogen und schnappte nach Luft, konnte aber nicht richtig atmen. Sie wurde sogar ein wenig blau im Gesicht, dann war der Krampf glücklicherweise vorbei. Gott sei Dank waren wir zu zweit zuhause, so dass mein Mann den Notarzt rufen konnte, während ich bei unserem Töchterchen blieb.

Der Rettungswagen war schnell da und sie bekam ein entspannendes Medikament. Anschließend sind wir gemeinsam im Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren. Dort mussten wir bleiben, bis sie 24 Stunden kein Fieber mehr hatte. Heute durften wir endlich wieder raus!

Der Aufenthalt könnte natürlich noch etwas genauer beschrieben werden. Das tue ich auch vielleicht noch, wenn ich die Zeit finde. Leider muss ich jetzt aufräumen, da die Wohnung in Schutt und Asche liegt (Handwerker, auch dazu könnte ich einiges schreiben!).

Freitag, 28. April 2006

Bindehautentzündung...

...heißt also die erste Krankheit, für die unsere arme Tochter Antibitotika einnehmen muss.

Ganz so arm dran ist sie allerdings nicht, da das Mittel wenigstens schnell geholfen hat.

"Ich will nur in Ruhe meine Arbeit machen"

Leider erlebe ich zur Zeit, wie mein Weltbild erschüttert wird. Mir war ja klar, dass viele Personen, die mit Kunden zu tun haben, diese nicht besonders freundlich behandeln... Das Ausmaß der Katastrophe war mir allerdings nicht bewusst!

An meinem momentanen Arbeitsplatz ist es normal, sich über Kunden lustig zu machen. Auch im Beisein anderer Kunden. Es wird davon gesprochen, dass man seine Kunden erziehen muss und dass die Unternehmensleitung die Kunden verziehen würde. Kunden haben sich anzupassen und ruhig zu sein...

Ich finde es furchtbar frustrierend, dieses Trauerspiel Tag für Tag mit anzusehen. Gestern konnte ich mir einen Kommentar nicht verkneifen, nachdem eine Episode fünfmal als Beispiel für einen besonders dreisten und dummen Kunden erzählt worden war, habe ich darauf hingewiesen, dass der Kunde ja eigentlich nur auf die ihm zuteilgewordene Behandlung reagiert hat... Ich glaube nicht, dass ich mich damit beliebt gemacht habe...

Außerdem ist es erschreckend, wie die ausgefeilten Strategien, die ja alle mit einem bestimmten Hintergedanken entwickelt und vorgegeben wurden, an der "Basis" letztlich kaum umgesetzt werden. Meine Einschätzung, wie die Arbeit in der Personalabteilung eines internationalen Unternehmens aussehen wird, hat sich drastisch gewandelt.

Der Titel ist übrigens das Zitat einer Aussage eines Mitarbeiters, die ich nie mehr vergessen möchte, da sie die Quintessenz der Arbeitseinstellung darstellt.

Donnerstag, 20. April 2006

Heute bei der Arbeit...

Eine "Dame", die schon vorgestern durch besonders freundliches Benehmen ("Warum machen sie das nicht mit Papier und Bleistift, wenn ihre Maschine nicht funktioniert?" nachdem sie 3 (!) Sekunden auf die nächste Frage warten musste oder auch "Ein VW Käfer*, aber das hätten sie inzwischen auch selbst sehen können!" auf die Frage nach ihrem Fahrzeug) aufgefallen ist, sagte heute zu mir: "Also hören sie mal zu, Fräuleinchen, ich weiß, dass ich letztes Mal unfreundlich war..." rund dann warf sie mir vor, ich hätte sie bei ihrem ersten Besuch nicht gegrüßt. Sie gab zwar zu, dass ich sie bei ihren beiden nächsten Besuchen gegrüßt hätte, das hinderte sie jedoch nicht daran, dann wieder genauso rotzig zu sein. Jawohl, rotzig ist das Wort, dass für ihre Verhaltensweisen angemessen ist! Aber ich merke gerade, dass Blick und Tonfall sehr viel dazu beigetragen haben, weshalb sich die Sätze eher harmlos lesen... Egal, glaubt mir einfach, dass sie die unfreundlichste Person war, die mir seit langer, langer Zeit begegnet ist...

Ich behielt mein höfliches Verhalten bei, habe aber inzwischen von meinem Mann die Erlaubnis, der nächsten Person, die mich Fräuleinchen nennt, an die Gurgel zu gehen. Wo Schluß ist, ist Schluß!!!

Ein Appell an alle Interviewunlustigen da draußen. Sagt einfach NEIN, wenn jemand Euch interviewen möchte. Wenn ihr besonders nett seid, sagt dass ihr keine Zeit hättet (am besten passt ein bedauernder Gesichtsausdruck, ist aber nicht zwingend notwendig). Das ist jedem Interviewer lieber, als Interviews mit motzigen, rotzigen Leuten zu führen...

*Marke und Modell von der Autorin geändert

Dienstag, 7. März 2006

Nervenzusammenbruch

Als ich eben meine Emails las, entdeckte ich eine mit dem Betreff "Diplomarbeit" von meinem Betreuer. Natürlich war ich sofort aufgeregt und öffnete sie mit zitternden Händen. In der Annahme, dass ich die Bewertung der Arbeit schon kenne, enthielt sie detailliertes Feedback. Leider kenne ich die Note aber noch nicht und in der gesamten Email ist sie nicht erwähnt...

Ich habe natürlich sofort geantwortet und nach der Note gefragt, aber da wird wohl heute Abend keine Antwort mehr kommen...

Sonntag, 12. Februar 2006

Saufgelage

In Gedanken sitze ich gerade in einer Bar, betrinke mich mit Gin Tonic und rauche Kette. In der Realität bin ich nur ein Häufchen Elend auf der Couch.

(Ich trinke leider keinen Alkohol, weil ich stille. Ich rauche auch nicht, habe ich mal und daher habe ich Angst vor der Abhängigkeit...)

Freitag, 6. Januar 2006

Es regnet rein...

...in mein Auto. Und zwar in den Kofferraum. Schon länger.

Früher hat es auch beim Fahrer reingeregnet. So schlimm, dass bei den Pedalen das Wassser stand. Das Loch habe ich suchen und reparieren lassen. Hat ein Vermögen gekostet. Kann ich mir kein zweites Mal leisten.

Also an kalten Morgen so wie heute: Eiskratzen auch von innen! Toll!

Warten

Die Lieblingsbeschäftigung des Studenten... wenn man vom Zeitaufwand auf die Beliebtheit einer Tätigkeit zurückschließen kann...

Sitze gerade vor dem Studentensekretariat um meine neue TUNIKA abzuholen. Dass sie hier offen hatten, während ich zu ihnen wollte, war nämlich ein reiner Glücksfall und eher unüblich (Öffnungszeiten Mo-Fr 10-12 Uhr Do 13.30-15.30 Uhr).

Durch ibook und WLAN kann ich die Wartezeit wenigstens nützlich verbringen (wiederum vorausgesetzt, dass Bloggen nützlich ist). Na ja, wenigstens produktiv...

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