Dienstag, 11. April 2006

Zahn 3 und 4

Der dritte Zahn ist vor ein bis zwei Wochen durchgestoßen und der vierte jetzt. Nun kann sie schon richtig gut abbeißen! Und das Zahnen geht weiter...

Dienstag, 21. März 2006

Dipl.-Psych.

...kann ich mich jetzt nennen. Ich habe ja kaum noch daran geglaubt, aber heute kamen endlich die erlösenden Emails: Ich habe eine 1,7!!! Ich darf mein Diplomzeugnis abholen kommen!!!

In ein paar Tagen bin ich keine Studentin mehr... Ich könnte singen und tanzen vor Freude!

Ansonsten bin ich im Moment ziemlich beschäftigt, da ich einen Job als Interviewerin habe. Schlecht bezahlt und lange Arbeitszeiten, aber Arbeit! Mit der übrigen Zeit muss ich sorgfältig haushalten und Bloggen steht auf meiner Prioritätenliste nicht ganz oben, daher tröpfeln die Einträge halt nur...

Dienstag, 7. März 2006

Nervenzusammenbruch

Als ich eben meine Emails las, entdeckte ich eine mit dem Betreff "Diplomarbeit" von meinem Betreuer. Natürlich war ich sofort aufgeregt und öffnete sie mit zitternden Händen. In der Annahme, dass ich die Bewertung der Arbeit schon kenne, enthielt sie detailliertes Feedback. Leider kenne ich die Note aber noch nicht und in der gesamten Email ist sie nicht erwähnt...

Ich habe natürlich sofort geantwortet und nach der Note gefragt, aber da wird wohl heute Abend keine Antwort mehr kommen...

Donnerstag, 23. Februar 2006

Gute Nachrichten

Machmal passieren Dinge, die mir das Gefühl geben furchtrespekteinflößend zu sein. Spontan fällt mir da ein Vorfall aus meiner Schulzeit ein: In der 13. Klasse hatten wir eine Diskussion im Unterricht (das Thema ist mir entfallen) und plötzlich hat mich ein Mitschüler gesiezt. Tagelang habe ich mich gefragt, wieso er das gemacht hat. Meine Argumente haben ihn wohl umgehauen *grins* Ich war nur ein Jahr älter, nicht dass jemand glaubt, dass es am großen Altersunterschied gelegen hätte ;-)

Heute ist mir etwas Ähnliches passiert: Ich wollte aufbrechen und bat meinen Kollegen um meinen Mantel, woraufhin er mir in denselben helfen wollte. Das klingt jetzt unspektakulär. Wäre es auch, wenn mir mein Opa in den Mantel geholfen hätte. Der macht das nämlich immer. Dieser junge Mann allerdings wirkte nicht so, als würde er es häufiger machen und konnte es auch dementsprechend schlecht. Das fand ich niedlich sehr nett. Ich werde wohl mal mit meinem Mann eine Runde in den Mantel schlüpfen üben müssen, damit ich in Zukunft auch merkwürdig hingehaltene Mäntel elegant anziehen kann.

Ach ja, wie man sehen kann, gehöre ich nicht mehr zu den Arbeitssuchenden. Meine Tätigkeit ist allerdings recht unspektakulär und anspruchslos: Kundenzufriedenheitsbefragungen. Ich werde wohl viel lesen, während ich auf die Kunden warte... Besser als so manch anderer Job ist das aber allemal!

Sonntag, 12. Februar 2006

Schlechte Idee

Nachdem ich hier erstmals versucht habe, meine schlechte Laune im Blog festzuhalten, merke ich, dass das keine gute Idee ist... Die Stimmung wird dadurch irgendwie verlängert. Manchmal ist es besser, nicht länger dran zu denken.

Ansonsten haben wir heute die Uroma besucht. Eine zumindest teilweise schlechte Idee, da sie ziemlich vorwurfsvoll ob unserer langen Abwesenheit war und in recht unverschämtem Tonfall fragte, was wir denn den ganzen Tag täten, dass wir so im Stress wären.

Gott sei Dank ist das Wochenende jetzt rum und die Verwandtschaftsbesuche sind fürs Erste vorbei... Jippie, endlich wieder Alltag ;-)

Saufgelage

In Gedanken sitze ich gerade in einer Bar, betrinke mich mit Gin Tonic und rauche Kette. In der Realität bin ich nur ein Häufchen Elend auf der Couch.

(Ich trinke leider keinen Alkohol, weil ich stille. Ich rauche auch nicht, habe ich mal und daher habe ich Angst vor der Abhängigkeit...)

Freitag, 10. Februar 2006

Neues von der Bewerbungsfront

Gerade bin ich tagelang durch das beschauliche Trier gelaufen, um einen geeigneten Hosenanzug für Bewerbungsfotos und Bewerbungsgespräch zu finden. Natürlich habe ich diese Gelegenheit genutzt, die Verkäuferinnen nicht nur mit meinen merkwürdigen Proportionen sondern auch mit meinen ausgefallenen Wünschen in den Wahnsinn zu treiben.

Folgendes spielte sich zum Beispiel ab, als ich mit einem passenden (!), gut sitzenden (!) schwarzen Nadelstreifenanzug vor dem Spiegel stand:
Verkäuferin: Das sieht doch gut aus!
Ich: Irgendwie gefällt mir das nicht!
V: Sowas ist aber gefragt. Alle wollen solche Hosenanzüge, egal ob sie in einer Bank arbeiten oder im Büro...
I: Das mag sein. Aber das bin ich nicht. Ich will nicht in einer Bank arbeiten. Nein, sowas mag ich nicht!
V (verzweifelt): Aber wo wollen sie denn arbeiten? Was wollen sie denn dann?

Dennoch ist es mir gelungen, einen Hosenanzug zu finden! Er ist seriös, er ist souverän und er sieht nicht langweilig aus... Geht doch!

(Mir graust jetzt schon vor dem Tag, an dem ich einen Zweiten kaufen gehen muss...)

Dienstag, 31. Januar 2006

Wortwitz

Bei dem Versuch, Bewerbungsanschreiben zu verfassen, zeigte sich gerade ein akuter Fall von Blogentzug:

Die Geburt meiner Tochter stellte meine Zielstrebigkeit auf die Probe, die die Zielstrebigkeit bestanden hat.

Das ist zwar ein hübsches Wortspiel, macht aber wohl leider gar keinen Eindruck in einer Bewerbung (höchstens einen schlechten). Ich mache besser mal eine Pause, bevor ich weiterschreibe...

Dienstag, 24. Januar 2006

Behörden

Voller Optimismus habe ich mich heute "arbeitssuchend" gemeldet. Wie immer hatte der Umgang mit Beamten (die Beamten können eigentlich nichts dafür, es ist das System) einige Highlights parat...

Zuerst musste man ein dreiseitiges Formular ausfüllen und darauf warten, dass man aufgerufen wird. Die Dame, die mich schließlich zu sich rief, fing an meinen Namen in den Computer einzugeben und fragte mich dann genau die Dinge, die ich auch schon im Formular angegeben hatte. Auf meinen sanft irritierten Blick (nur sanft irritiert, da ich sehr höflich mit Beamten umgehe) erklärte sie mir, dass sie das natürlich im Formular nachgucken könnte, aber so ginge es schneller! Sehr praktisch! Es wäre auch schneller für mich gegangen, hätte ich nichts schreiben müssen...

Natürlich kannte ich meine Sozialversicherungsnummer nicht. Das war nicht weiter schlimm, sie gab mir eine Telefonnummer wo ich bis 18.00 Uhr anrufen sollte, um die Nummer nachzureichen. Außer dem (DIN-A4-)Blatt mit der Telefonnummer gab sie mir noch eines mit den sehr groß gedruckten
Hinweisen zum Sprachcomputer im Service-Center
1. Frage zum Thema "Arbeitslosengeld II" --> Ignorieren !
2. Frage zum Thema "Kindergeld" --> Ignorieren !
3. Alle anderen Anliegen --> Antwort "Nein"
Da fragt man sich natürlich, wozu dieses Blatt? Daher hier noch einmal die Hinweise, diesmal mit meinen Kommentaren:
1. Frage zum Thema "Arbeitslosengeld II" --> Ignorieren !
"Haben sie Fragen zu Hartz IV, drücken sie bitte die 2!" Das hätte ich von alleine ignoriert!
2. Frage zum Thema "Kindergeld" --> Ignorieren !
"Haben sie Fragen zum Kindergeld, drücken sie bitte die 3!" Auch das hätte ich auch ohne Anleitung ignoriert!
3. Alle anderen Anliegen --> Antwort "Nein"
"Für alle anderen Anliegen drücken sie die 8!" Tatsächlich wäre ich an dieser Stelle niemals auf den Gedanken gekommen, "Nein" zu sagen! Wie gut, dass ich die Anleitung hatte!
Ich würde ja die Erklärungen des Sprachcomputers so ändern, dass sie selbsterklärend sind. Aber das ist wohl zu einfach, bei der Agentur für Arbeit werden lieber Anleitungen für Anrufe zur Service-Nummer ausgeteilt... Meine Beraterin meinte auch noch, dass manche lieber schriftlich Änderungen mitteilen, statt die Nummer zu benutzen, was ich heute Morgen noch nicht verstanden habe...
Offensichtlich kommen Behörden zu günstig an Papier, eine These, die durch ein weiteres Erlebnis nur bestätigt werden kann. In einer anderen Behörde wurde für mich ein Formular mit einem Drucker ausgedruckt, der mehr Fehldrucke als richtige Ausdrucke produzierte. Die wanderten alle in den Papierkorb...

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